Studieren, arbeiten, leben – manchmal scheint der Tag einfach zu kurz zu sein. Doch mit der richtigen Organisation lassen sich Studium, Nebenjob und Freizeit erfolgreich vereinbaren. Erfahre hier, wie du Stress vermeidest, deinen Alltag besser strukturierst und welche Tools dir dabei wirklich helfen können.

Studieren und arbeiten – ein Alltag zwischen Deadline und Dienstplan

Die drei größten Stressfallen

Viele Studierende kennen das Gefühl: Die Vorlesungszeit beginnt entspannt, doch schon nach wenigen Wochen türmen sich Abgaben, Lernstoff und Jobtermine zu einem scheinbar unüberwindbaren Berg. Stress entsteht dabei oft nicht plötzlich, sondern entwickelt sich schleichend aus typischen Mustern.

In Gesprächen mit anderen Studierenden zeigt sich immer wieder: Stress entsteht vor allem dann, wenn …

… keine klare Struktur vorhanden ist.
… unrealistische Zeitpläne gemacht werden.
… Pausen und Auszeit fehlen.

Zum Glück gibt es heute viele praktische Tools, mit denen du Stressfallen geschickt umgehen und dein Studium sowie deinen Job entspannt organisieren kannst. Drei davon werden im nächsten Abschnitt vorgestellt.

Mit diesen Tools organisierst du dich besser

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Mein persönlicher Tipp:

Wenn du wie ich viele Projekte gleichzeitig zu erledigen hast, kann dir Trello den Arbeitsalltag erleichtern. Ich nutze es seit einiger Zeit, um all meine To-dos im Blick zu behalten. Besonders gefällt mir die visuelle Darstellung in Form von Boards und Karten – so sehe ich auf einen Blick, was ansteht, was in Arbeit ist und was erledigt wurde. Durch die einfache Drag-and-Drop-Funktion bleibt alles flexibel und dank Checklisten, Fälligkeiten und Labels verliere ich nie den Überblick.
Für Teamarbeiten kann Trello ebenfalls nützlich sein. Hierfür kann ein gemeinsames Board erstellt werden und jeder Karte eine Person zugewiesen werden, welche für diese Aufgabe zuständig ist.

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So findest du deine persönliche Balance – Worte einer Studentin

„Für mich ist es total wichtig, neben Studium und Job auch Raum für mich selbst zu haben. Ich studiere im Master und arbeite 16 bis 20 Stunden pro Woche – da hilft mir vor allem Struktur. Ich arbeite mit einer To-do-Liste, die ich in „Uni“ und „Privat“ unterteile und nach Prioritäten und Deadlines sortiere. So behalte ich den Überblick und kann bewusst Zeit für Sport, Freund*innen oder einfach mal einen ruhigen Abend einplanen. Diese kleinen Auszeiten helfen mir, im Alltag die Balance zu halten und nicht das Gefühl zu haben, nur zu funktionieren.“ – Lisa Manara

In diesem Beitrag erfährst du mehr über Lisa!

Studienfreundlich organisieren – so geht`s

Bonus-Tipps: Was du sonst noch beachten solltest

• Vermeide Multitasking: Lieber 100 % auf eine Aufgabe konzentrieren als mehrere nur halb zu erledigen.
• Nutze Hochschulressourcen: Viele Hochschulen bieten Lerncoaching, psychologische Beratung oder flexible Jobs an.
• Grenzen setzen: Freizeit gehört genauso in den Kalender wie Prüfungen!

Achtung Selbstführsorge – keine Nebensache

Gute Organisation heißt nicht „immer produktiv sein“. Es heißt: Prioritäten setzten. Dazu gehört auch, nicht immer verfügbar zu sein. Selbstführsorge ist essenziell:

Checkliste

Fazit

Arbeiten und studieren muss kein Widerspruch sein- im Gegenteil: Wer beides erfolgreich kombiniert, entwickelt wertvolle Fähigkeiten wie Selbstorganisation, Zeitmanagement und Verantwortungsbewusstsein. Wichtig ist dabei eine gute Planung, der bewusste Umgang mit den eigenen Ressourcen und der Mut, auch mal „Nein“ zu sagen. Die richtigen Tools können dabei eine echte Unterstützung sein. Allerdings ist es genauso entscheidend, sich realistische Ziele zu setzten und auf die eigene mentale Gesundheit zu achten. Mit Struktur, Fokus und regelmäßigen Pausen wird aus Stress ein klarer Plan – und aus dem Spagat zwischen Hörsaal und Büro ein gelungener Alltag.