Studium

Medien- und Kulturgeschichte

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Medien- und Kulturgeschichte

Die Vorlesung Medien- und Kulturgeschichte hilft ungemein, wenn man Verständnis für Kunst entwickeln möchte. Mit diesem Artikel will ich Euch einen kleinen Einblick geben, was Euch dort erwartet und was Ihr mitnehmen könnt. Ist das Kunst oder kann das weg? Nach dieser Vorlesung könnt ihr das bestimmt selbst für euch entscheiden.

Ich habe diese Veranstaltung im Sommersemester 2017 besucht und sie gehört für die m.gp Studenten zu einer der Pflichtmodule im zweiten Studienabschnitt. Die Veranstaltung wird von Prof. Götz Gruner witzig und erfrischend geleitet und findet über ein ganzes Semester statt. Bereits Anfang des Semesters gibt es eine Übersicht der Veranstaltung und der einzelnen Termine. Jede Veranstaltung ist einem anderen Thema gewidmet. Beginnend mit der Steinzeit, in der die Menschen mit den Höhlenmalereien die ersten Versuche unternahmen, ihr Gesehenes für die Nachwelt festzuhalten. Weiter geht es über die Renaissance, den Barock, bis hin zum 20. Jahrhundert. Es geht aber nicht nur um die abbildenden Künste, sondern auch um die kulturellen, philosophischen, technisch-wirtschaftlichen und medialen Entwicklungen der Epochen.

So reist man durch die Geschichte und bekommt einen guten Einblick in die Kunstgeschichte unserer Zeit. An dieser Stelle muss man aber auch sagen, dass man ein Interesse für Geschichte und Kunst mitbringen sollte. Wen das Thema überhaupt nicht interessiert, könnte sich hier schnell langweilen. Für alle Anderen und Neugierigen bietet die Vorlesung von Prof. Götz Gruner großen Unterhaltungswert mit spannenden Infos und neuen Einsichten.

Was Euch erwartet?

Abzugeben ist eine Hausarbeit, genauer gesagt, eine Bildbeschreibung. Wieviel Seiten die Bildbeschreibung umfassen muss, hängt von der Anwesenheit ab. Wenn man sechs mal die Vorlesung besucht hat, liegt die Abgabe bei zehn Seiten. Je öfter gefehlt wird, desto mehr Seiten müssen abgegeben werden.
Es kann frei entschieden werden, welche Art der Bilder man auswählt. Es können alte Ölgemälde sein, Skulpturen oder Plastiken. Einfach alles, was in der Kunstgeschichte seinen Platz gefunden hat. Da man während der Vorlesung die Werkzeuge für eine gute Bildbeschreibung an die Hand bekommt, ist die spätere Abgabe auch kein Problem.

Alle Fakten auf einen Blick

Medien- und Kulturgeschichte von Götz Gruner

Pflichtmodul des zweiten Studenabschnittes m.gp
Veranstaltungen: Medien- und Kulturgeschichte, Medienkunst
Empfohlenes Semester: fünftes und sechstes Semester

Empfohlene Vorkenntnisse: Abschluss des Grundstudiums
Lehrform: Seminar
Lernziele: Die Geschichte der Medienkunst kennen und Werke der Medienkunst
analysieren, kunstgeschichtlich einordnen und künstlerisch und
gesellschaftlich bewerten können; die Geschichte der Medien, der
Kunst- und der Kultur im Überblick kennen und Bezüge zwischen
Kunst-, Kultur- und Mediengeschichte herstellen können.

Dauer: 1 Semester
SWS: 4.0
Aufwand: Lehrveranstaltung: 60h Selbststudium/Gruppenarbeit:120 h Workload: 180h
ECTS: 6.0

Für Neugierige und Kunstinteressierte

Mir hat die Vorlesung sehr geholfen, um die verschiedensten Epochen besser einzuordnen, zu wissen wo die Anfänge waren und einschätzen zu können, welche Stilrichtung die verschiedenen Epochen geprägt haben. Ich finde man kann sehr gut die erlangten Erkenntnisse auf eigene Projekte übertragen. Ich konnte dort schon die ein oder andere Inspiration für mich heraus ziehen. Wer sein Wissen über Kunst und Kultur erweitern möchte, ist hier bestens aufgehoben. Zudem springen ein paar „funfacts“ dabei raus. Wer jetzt noch Lust auf ein paar Credits und eine sehr spannende und interessante Vorlesung hat, ist bei Medien- und Kunstgeschichte gut aufgehoben. 

Was sagen die Studenten zur Vorlesung?