Studium

Modul Digitaldesign – keine graue Theorie

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Modul Digitaldesign – keine graue Theorie

Wer den grauen, theoretischen Vorlesungen entfliehen will, ist im Modul Digitaldesign bestens aufgehoben. Hier könnt ihr eurer eigenen Kampagne Leben einhauchen und umsetzen was ihr im Grundstudium gelernt habt. Alle Informationen hier!

Ein kleiner Einblick

Das Modul Digitaldesign besteht aus einer Konzeptionsphase und einem Studio. Das mag sich nach viel anhören, aber keine Sorge, es ist nur halb so schlimm. Für das Modul braucht ihr kaum weitere Vorkenntnisse, denn alles was ihr im Grundstudium über Programmieren und Gestalten gelernt habt, bildet die perfekte Grundlage. Trotzdem ist es von Vorteil, wenn ihr Spaß am kreativen Arbeiten habt und eine gute Portion Durchhaltevermögen aufweist. Außerdem solltet ihr immer gut mit Kritik umgehen können, Teamgeist besitzen und Eigeninitiative zeigen.  

Konzeption „Print & Screen“

Im ersten Semester geht es zunächst um die Ideenfindung. Anhand eines vorgegebenen Themas legt ihr Ziel und  Botschaft eures Projektes fest. Nach dem ihr diese erste Phase abgeschlossen habt, geht es darum ein Logo zu entwerfen. Dabei hilft euch Linda mit einem Workshop zu Kreativmethoden. Außerdem ist im ersten Modulsemester auch geplant, dass ihr eure Werbebotschaft mit einer Plakatreihe unterstützt und einen kurzen Video-Clip dreht. Alle Zwischenstände solltet ihr im Plenum vorstellen. Dort bekommt ihr dann Feedback für eure Idee und könnt eure Kampagne weiter verfeinern und präzisieren.

Titelseite Qualityland CI
Header natürlich.digital Website
Website natürlich.digital
Studio „Digitaldesign“

Im zweiten Teil, also im zweiten Semester, geht es an den Feinschliff. Bereits erstellte Inhalte werden in der Website eingefügt und  Fotos werden aufgenommen. Um Feedback zu bekommen, könnt ihr einen Termin bei Linda in der Grafikwerkstatt machen. Sie schaut sich eure Arbeit an, diskutiert mit euch den aktuellen Stand und gibt euch Tipps. Am Ende des zweiten Semester gebt ihr euer Projekt ab. Manchmal werden die Kampagnen auch bei der Werkschau präsentiert!  

Kleine Hinweise am Rande:

Die Anforderungen ändern sich von Semester zu Semester und sind abhängig vom vorgegebenen Thema. Es kann sein, dass ihr eine Website programmieren müsst und einen kurzen Clip dreht, oder dass ihr eine Instagram-Seite erstellt und dort gedrehte Stories hochladet. Herkömmliche Gestaltungselemente und Drucksachen, wie zum Beispiel ein Logo oder Visitenkarten, gehören aber in jedem Semester zu den Vorgaben.

Herr Lankau und Linda teilen euch zu Beginn des Konzeptionssemesters mit, welche Medien ihr umsetzten sollt. Falls ihr aber ein anderes Medium habt, welches super zu eurer Kampagne passt, könnt ihr die Idee im Plenum vorstellen und möglicherweise dürft ihr sie dann auch umsetzen.

Instagram als Websitenersatz
Oder als Aktionsunterstützung
Je nach Kampagne.
Modul Digitaldesign – Lernziele
  • Um eure Kampagne gut umsetzen zu können, solltet Ihr lernen, eigenständige Recherchen durchzuführen und Entwürfe für die verschiedenen Print- und Screenmedien zu erstellen.
  • Im Verlauf des Moduls sollt ihr konzeptionelle und gestalterische Kompetenz in Bezug auf Entwurf und Visualisierung von Print- und Screenmedien entwickeln.
  • Damit eure Werbebotschaft optimal bei der Zielgruppe ankommt, müssen die Möglichkeiten und Grenzen der Visualisierung von euch kritisch bewertet werden.
  • Da jedes Kreativprojekt eine Deadline hat, ist es wichtig, dass ihr Zeit- und Projektmanagement für Konzeption und Produktion von Medien erlernt.

Mein Fazit zum Modul

Durch das Modul habe ich einen guten Einblick in die Welt der Kreativprojekte erhalten und sehr viel über die Arbeitsabläufe während einer Kampagne gelernt. Was von vorneherein klar war: Es gehört viel mehr zu einer guten Werbebotschaft als nur ein einprägsames Logo und ein flotter Slogan. Und ein großer Pluspunkt dieses Moduls ist, dass hier alle „Gestalter“ an einem Projekt arbeiten können, sei es als künstlerischer Freigeist oder Vollblutprogrammierer.

PS: Wenn sich euch zu Beginn das Thema nicht zu 100% erschließt oder ihr mit den Anforderungen überfordert seid, braucht ihr keine Angst zu haben. Mit Herrn Lankau und Linda habt ihr tatkräftige Unterstützung, sie leiten euch im ersten Teil des Moduls Schritt für Schritt an.

Tipps & Tricks
  • Nehmt euch die Verbesserungsvorschläge von Herrn Lankau und Linda zu Herzen und setzt sie um!
  • Es gibt nie genug Feedback!
  • Plant genügend Zeit für die Umsetzung der Werbemittel ein (besonders für die Website empfehlenswert)!
  • Teilt anstehende Arbeiten in der Gruppe auf, wichtig ist, dass jeder genau weiß was er zu tun hat!
  • Verteilt die Aufgaben am Besten nach Kompetenz und Erfahrung. Hört sich doof an, bringt euch aber als Gruppe weiter!
Iconentwurf für natürlich.digital
Umsetzung einer Webebotschaft als Plakat
Plakatentwurf für natürlich.digital
Es ist ein langer Weg zum Logo
Finales Logo für CROW

Meinungen zum Modul

„Das Modul Digitaldesign macht sehr viel Spaß! Die kreativen Möglichkeiten ausschöpfen zu können ist cool!“

„Die größte Herausforderung war die Teamarbeit!“

„Zeitmanagement ist das A und O“

„Das kreative Schaffen ist ein guter Ausgleich zu den ganzen theoretischen Vorlesungen“


Modul Digitaldesign – Auf einen Blick

  • Dauer: Zwei Semester
  • ECTS: 5.0
  • SWS: 4,0
  • Aufwand: Lehrveranstaltung 60h, Gruppenarbeit 90h
  • Danach könnt ihr: Content erstellen und Werbebotschaften zielgruppengerecht ausarbeiten. Außerdem bekommt ihr einen guten Überblick über die verschiedenen Medien und Möglichkeiten

Kleine Entscheidungshilfe? Coole Workshops in der Grafikwerkstatt und als kleines i-Tüpfelchen: Keine Klausur!

Falls Ihr noch Fragen habt, hier geht es zum Modulhandbuch. Weitere Informationen findet ihr aber auch im Ratgeber zum zweiten Studienabschnitt.

Weitere Module für kreative Köpfe:

Und welche für Theoretiker und Planer:

Quellen

Textquellen:

Bildquellen: