Der Fakultätsrat ist neben dem Senat und dem Studierendenparlament eins von drei großen Gremien an der Hochschule, in denen Studierende vertreten sind. Doch was genau die Aufgaben und Möglichkeiten im Fakultätsrat sind, das möchten wir kurz für euch zusammenfassen.

Der Fakultätsrat setzt sich aus Professoren und, im Fall von M+I, sechs studentischen Vertretern, einer Fakultät zusammen. Letztere werden einmal im Jahr von den Studierenden gewählt und scheiden aus, wenn die einjährige Amtszeit endet, oder wenn sie vorher ihr Studium bereits abgeschlossen haben. Aufstellen kann sich dabei übrigens jeder.

Der Fakultätsrat hat in der Regel einmal im Monat eine nicht-öffentliche Sitzung. Dort werden aktuelle Themen in der Fakultät diskutiert und wichtige Entscheidungen getroffen. So werden zum Beispiel StuPO-Änderungen verabschiedet, sowie die zukünftige Ausrichtung der Studiengänge gestaltet. Dazu gehören kleine Änderungen an einzelnen Modulen, sowie wichtige finanzielle und personelle Entscheidungen, wie beispielsweise Ausschreibungen für neue Professuren. Dies ist auch der Grund, warum die Sitzungen nicht öffentlich stattfinden. Im Optimalfall leiten die Studierenden dann aber die Entscheidungen, die sie direkt betreffen, an ihre Kommilitonen weiter.

Die Studentischen Vertreter, auch Fachschaft genannt, spielen in den Sitzungen eine wichtige Rolle. Als „Stimme der Studierenden“ setzen sie sich für die Interessen der Kommilitonen ein. Denn oft hat die Fachschaft dann doch einen etwas anderen Blickwinkel auf manche Dinge, als die Professoren. Bei Abstimmungen gilt dann selbstverständlich auch gleiches Stimmrecht für alle Mitglieder des Fakultätsrats.

Zudem hat die Fachschaft in jeder Sitzung die Möglichkeit auch eigene Angelegenheiten anzusprechen, die denen Studierenden gerade wichtig sind.

Ein intern gewählter Fachschaftssprecher ist zusätzlich im Studierendenparlament vertreten.
Man sieht also, dass die Interessen der Studierenden ernst genommen und gut vertreten werden.