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Willkommen in der Punktewelt – Praxissemester bei PAYBACK

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Willkommen in der Punktewelt – Praxissemester bei PAYBACK

„Sammeln Sie PAYBACK-Punkte?“ Das kennst du sicher auch: Egal ob bei dm, Aral oder Rewe überall hört man diese Frage. Aber hast du dich schon mal gefragt, wie es ist bei PAYBACK zu arbeiten? Dann tauch mit mir ab in eine Welt voller Punkte. Eins lass dir vorab gesagt sein: Kaffee kochen und kopieren ist als Praktikant nicht dein Job.

Doch zurück zum Anfang: Pflichtpraktikum? Wohin soll ich gehen? Was soll ich machen? Fragen über Fragen, die jeden Studenten auf der Suche nach einem passenden Praktikumsplatz einmal beschäftigen. Lass dich von mir und meinen Erfahrungen inspirieren und entscheide selbst, ob eine amerikanisch angehauchte Unternehmenskultur auch zu dir passt.

Direkt nach der Prüfungszeit im Februar 2019 ging es los. Es hieß für mich: Koffer packen, Wohnung räumen und ab nach München. Denn dort befindet sich der Hauptsitz der PAYBACK GmbH und zu diesem Zeitpunkt auch mein neuer Wohnort für das nächste halbe Jahr. Doch was macht PAYBACK überhaupt?

Das Unternehmen PAYBACK:

Fragt man Passanten auf der Straße, ob sie PAYBACK kennen, so erhält man meist die Antwort: „PAYBACK? Das ist doch dieses Punkteprogramm?“. Doch ein Blick hinter die Kulissen verrät, dass es weit mehr ist, als nur Punkte sammeln. Das Geheimrezept des Erfolges verbirgt sich hinter dem Motto „Tante Emma 2.0“. Klassische Kundenbindung und Personalisierung, wie man es aus den damaligen, kleinen Geschäften kennt. Das Besondere daran ist die zusätzliche Verknüpfung der Offline- mit der Online-Welt:

Keine andere Plattform in Deutschland verbindet den stationären Handel so intelligent und umfassend mit digitalen Kanälen.

PAYBACK

Was das für dich bedeutet? Ob in der IT, im Produktmanagement oder im Marketing, die Auswahl der Praktikumsstellen ist sehr vielseitig. Falls du dich dort bewerben solltest, schau dir am besten vorab alle Daten und Fakten rund um´s Unternehmen an.

Warum ich ein Praktikum bei PAYBACK gemacht habe?

Bild 2 | Austausch mit Mitarbeitern

Natürlich könnte ich nun behaupten, dass ich schon immer zu PAYBACK wollte, aber da muss ich dich leider enttäuschen.Um ehrlich zu sein, war es der direkte Austausch mit einer Praktikantin und die positiven Erfahrungsberichte der Mitarbeiter. Die umfassenden Einblicke in die tatsächliche Arbeits- und Unternehmenskultur sind der ausschlaggebende Punkt für meine Wahl gewesen.

Würdest du mich heute Fragen, wieso du ausgerechnet dort ein Praktikum machen solltest, dann würde ich dir Folgendes erzählen:

Gründe für ein Praktikum bei PAYBACK:

  • Du bist Teil der PAYBACK-Family: Leere Worte oder Recruitingslogans, die sich nur gut anhören? Fehlgeschlagen! Egal ob bei Meetings, Events oder Firmenfeiern, tatsächlich wurde ich auch als Praktikantin super integriert.
  • Verantwortung, statt Kaffee kochen und kopieren: Hier einen Call zum Tracking, dort ein Meeting zur neuen Marketingkampagne, zwischendurch noch schnell alle E-Mails beantworten und dann noch kurz die Dailys machen. Ach ja, und das eigene Projekt sollte in zwei Stunden fertig sein. Aber keine Angst, dir wird zwar Verantwortung übertragen, aber Zeit für einen Kaffee mit Kollegen oder ein Abstecher im Spielezimmer findest du mit guter Organisation immer.
  • Mit mehr als 1000 Mitarbeitern hat PAYBACK eine angenehme Unternehmensgröße: Was ich daran am meisten geschätzt habe? Vor allem die Möglichkeit, sehr einfach persönlichen Kontakt zu Mitarbeitern aus anderen Abteilungen zu knüpfen.
  • Bezahltes Pflichtpraktikum: Selbsterklärend, oder? Schließlich sind es wohl die zwei magischsten Wörter, die jeden Praktikanten glücklich machen.
  • Weiterbildungsangebote für Praktikanten: Richtig gehört! PAYBACK ermöglicht es sogar Praktikanten sich weiterzubilden. Ich hatte also die Möglichkeit, an verschiedensten Angeboten teilzunehmen. Sind deine Excel-Kenntnisse zum Beispiel etwas eingerostet, so kannst du dort die Chance ergreifen und dein Wissen auffrischen.
  • Benefits, Highlight und Co.: Du profitierst wie jeder andere Mitarbeiter von den vielseitigen Mitarbeiterangeboten. Darüber hinaus erwarten dich viele Highlights und kampagnenabhängige Aktionen, die dir deinen Arbeitsalltag versüßen.

Neben den genannten Gründen möchte ich dir auch einige Einblicke in meinen Arbeitsalltag bei PAYBACK geben.

Meine Zeit im Online Marketing:

Nach einem herzlichen Willkommen im Team und einer Vorstellungsrunde in der Abteilung ging es auch direkt los. Innerhalb von eineinhalb Wochen wurde ich von meiner Vorgängerin eingelernt. Sie erklärte mir das Wichtigste, brachte mir den PAYBACK-Flair näher und dann war sie auch schon weg. Ab diesem Zeitpunkt war ich bei meinen täglichen Aufgaben auf mich allein gestellt und musste schnell feststellen:

Bild 3 | Praktikum im Online Marketing

Bye, bye Studentenleben – hallo Arbeitswelt.

Die Anfangszeit war sehr fordernd – viele Informationen, unterschiedliche Projekte und eine eigene Unternehmenssprache mussten erst einmal in meinem Kopf Platz finden. Festzustellen, dass ich von Tag zu Tag dazu gelernt habe und mir dadurch immer mehr Verantwortung übertragen wurde, war jedoch meine persönliche Motivationsspritze. Zudem hatte ich viel Spaß an der Arbeit und mit meinen Kollegen.

Die Tätigkeiten in diesem Bereich sind sehr facettenreich. Sowohl technisches und analytisches Verständnis als auch Kreativität sind gefragt. Solltest du also monotone Jobs bevorzugen oder kein Interesse an gewissen Grundkenntnissen des Programmierens haben, dann bist du in einem anderen Bereich vielleicht besser aufgehoben. Entspricht dies jedoch genau deinen Interessen, dann probier´s aus und sammele deine eigenen Erfahrungen.

Anmerkung: Du hast Angst überfordert zu sein oder zweifelst an deinen fehlenden Kenntnissen? Keine Panik, bei Rückfragen oder Unklarheiten konnte ich immer auf meinen Vorgesetzten zugehen.

Das Team:

Vielleicht kennst du das: Du machst dich auf dem Weg zum Unternehmen und freust dich auf die Arbeit, vor allem aber auf deine Kollegen. Genau so war es bei mir der Fall. Die Stimmung im Team war mehr als klasse. Es gab kaum Tage, an denen es zu Differenzen oder Unstimmigkeiten kam. Unter anderem lag dies daran, dass das Team an sich sehr klein war. Gerade einmal sechs Personen kümmern sich um das Online Marketing.

Eine weitere Besonderheit war, dass die Hälfte des Teams aus Praktikanten und Werkstudenten bestand. Dadurch war der Altersdurchschnitt sehr jung und das Eis in manchen Situationen schneller gebrochen.

Die Voraussetzungen für einen guten Teamzusammenhalt waren somit gegeben. Im Laufe der Zeit ist das Team durch die gemeinsamen Aktivitäten immer mehr zusammengewachsen. Egal ob während der Arbeitszeit mit einer kleinen Kicker-Pause im Spielzimmer oder Unternehmungen außerhalb der Arbeitszeiten. Wir hatten unseren Spaß bei der Arbeit und waren dadurch top motiviert für anstehende Projekte.

Wie ich immer so schön sage: Ein passendes und harmonisches Team ist die halbe Miete. Denn du gehst sicher auch viel lieber zur Arbeit, wenn du ein tolles Team hinter dir hast.

Doch mir hat nicht nur das Team und die entspannte Arbeitsatmosphäre super gefallen. Es war der komplette PAYBACK-Flair. Fragst du dich nun, was ich damit meine? Dann schau dir einfach meine persönlichen Höhepunkte an.

Meine persönlichen Highlights:

  • Die Popcornmaschine: Jeden Donnerstag gibt’s Popcorn „for free“. Für die Liebhaber des deftigen Genusses gibt es sogar einmal im Monat salziges Popcorn.
  • Das Esszimmer: Neben einer riesigen Auswahl an unterschiedlichen Gerichten zum kleinen Preis, hat man die Möglichkeit an sogenannten Mystery-Dates teilzunehmen. Du weißt also vorab nicht, mit wem du deine Mittagspause verbringen wirst. Dadurch lernst du unverbindlich und entspannt Kollegen aus anderen Abteilungen kennen. Mit viel Glück kannst du sogar mit einem der Geschäftsführer zu Mittag essen.
  • Die Mittagsroutine: Nach dem Essen kann man mit seinen Kollegen oder Lunchpartnern einen kleinen Spaziergang durch den anliegenden Bavariapark machen. Als Snack für den Weg kannst du dir am Ausgang des Esszimmers einen Apfel mitnehmen.
  • Die Candy-Bar: Überkommt dich doch einmal die Lust auf Süßes, so findet man im „Tante-Emma-Laden“, direkt neben der Rezeption, immer eine Kleinigkeit.
  • Die Team- und Abteilungsevents: Ob Bowlen gehen oder Teambuilding in der Jochen Schweizer Arena, Spaß wird hier großgeschrieben.
  • Die Mitarbeiterküchen: Kaffee, Wasser und Tee sind kostenlos und immer griffbereit. Darüber hinaus sorgt ein kleiner Plausch mit den Kollegen für Abwechslung.
  • Das Spielzimmer: Damit der Spaß nicht zu kurz kommt oder man sich zwischendurch auspowern kann, gibt’s auch hierfür jede Menge Möglichkeiten. Tischkicker, Wii oder Tischtennis, für jeden Geschmack ist was dabei.
  • Der Physiotherapeut und das Sportzimmer: Kurze Massage gefällig oder einfach den Kopf mit einer kleinen Runde Sport frei bekommen? Das geht! Du kannst dir dafür einfach Zeit nehmen und einen Termin buchen.
  • Die Gestaltung der Räume und des Arbeitstages: Kampagnenabhängige Aktionen, wie beispielsweise „Pointeesuche mit einem Nachtsichtgerät“, lockern den Arbeitsalltag auf. Neben diesem Highlight hat mir auch die themenspezifische Gestaltung der Meetingräume besonders gut gefallen.
Bild 4 | Die Popcornmaschine
Bild 5 | Snack für den Mittagsspaziergang
Bild 6 | Tischkickern im Spielzimmer

Fragst du dich gerade, ob es auch Nachteile gibt?

Na klar! Karamellpopcorn gab es zum Beispiel viel zu selten – kleiner Spaß. Während meiner Zeit bei PAYBACK habe ich einiges erleben dürfen und die Vorzüge eines Top Arbeitgebers schätzen gelernt.

Dennoch kann nicht jeder Tag ein spannendes Abenteuer sein. Es ist schließlich Arbeit und am Ende eines Tages muss auch das Ergebnis stimmen. Hinzu kommt die bereits erwähnte Tatsache, dass die Hälfte des Teams aus Praktikanten oder Werkstudenten besteht. Was ist der Nachteil daran? Nun, wenn man länger als ein halbes Jahr im Unternehmen ist, erlebt man einen regen Teamwechsel. So hat man sich gerade als Team eingespielt, fängt man wieder bei null an. Auch ich habe dies miterlebt, da ich nach meiner Praktikantenzeit noch als Werkstudentin und anschließend als Bachelorandin im Online-Marketing-Team tätig war. Doch was das Team angeht, hatte ich immer Glück. Dennoch war der halbjährliche Abschied von meinen lieb gewonnenen Kollegen nicht immer leicht und jedes Mal aufs Neue eine Umstellung.

Fazit:

Meine Zeit bei PAYBACK war einfach spitze. Die Aufgaben, das Team, die Unternehmenskultur und -atmosphäre haben mir mehr als zugesagt. Das war auch ein Grund, weshalb ich noch länger im Unternehmen geblieben bin.

Wenn es dir also wichtig ist als Praktikant akzeptiert, geschätzt und gefördert zu werden, dann kann ich mir gut vorstellen, dass es dir in diesem Unternehmen gefallen wird. Du hast jetzt einen kleinen Einblick in meine Praktikumszeit bei PAYBACK erhalten. Entscheide selbst, ob eine amerikanisch angehauchte Unternehmenskultur zu dir passt.

Dich interessiert es wie ein Praktikum in anderen Unternehmen abläuft, wie beispielsweise bei Carl Zeiss oder funk? Hier im numinos newsroom findest du viele tolle Erfahrungsberichte rund ums Thema Praxissemester sowie ein „How to„.

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